Kopfzeile

Kontakt

Schule Rapperswil-JonaSt. Gallerstrasse 40
8645 Jona

055 225 80 00
schulverwaltung@rj.sg.ch

Öffnungszeiten

Montag
08.30 - 11.30 Uhr / 13.15 - 18.30 Uhr

Dienstag
08.30 - 11.30 Uhr

Mittwoch
08.30 - 11.30 Uhr / 13.15 - 16.30 Uhr

Donnerstag
08.30 - 11.30 Uhr

Freitag
08.30 - 11.30 Uhr / 13.15 - 16.30 Uhr

Telefonische Erreichbarkeit

Inhalt

ist2014 - kommt lasst uns spielen

27. Mai 2014
Zum sechsten Mal findet ein Austausch von Jugendlichen aus Holland und der Stadt Rapperswil-Jona statt. Seit Mittwoch sind rund 30 Jugendliche aus den Niederlanden hier zu Gast und treten in verschiedenen Sportdisziplinen gegeneinander an.
DANIELA HUWYLER

Kaum aus dem Flugzeug entstiegen, ging‘s auch gleich auf Erkundungstour durch Rapperswil, betreut von Jugendlichen aus der dritten Oberstufe der Schulen Rapperswil-Jona. Jeder von ihnen wird am Abend einen Gast bei sich zu Hause bewirten, für die vier Tage, an denen das Sportturnier IST stattfindet. Ein Kontakt wurde schon im Vorfeld über Facebook oder Whatsapp hergestellt. Trotzdem: Die Jugendlichen lassen es ruhig angehen und bleiben für den Moment noch lieber in ihren eigenen Gruppen; „Sport und Spass stehen für uns im Vordergrund“, finden die beiden Oberstufenschülerinnen Debora und Nadine aus dem Schulhaus Weiden. Kurz nach dem Postenlauf in der Stadt stehen die beiden im Bikini am See, wo sie zum ersten Mal gegen ihre holländischen Mitspieler antreten.

„An unserem Englisch müssen wir leider noch etwas arbeiten“, gestehen die beiden.
Die Kommunikation spielt auch beim Drachenbootrennen eine entscheidende Rolle. Schafft es ein Team, gemeinsam den Takt und die Abstimmung in der Gruppe zu finden, so geht es auch flott ins Ziel. Der Sportcoach Martin Toet vom Team aus Zandfliet, Den Haag, beobachtet seine Gruppe aufmerksam und schnitzt sich dabei einen Apfel: „Meine Schüler erinnern sich später nicht an meine Mathe oder Sportstunden, sondern an solche Austauschprojekte. Diese Erinnerungen zählen weit mehr als jeder andere Schulstoff.“ Es ist nicht der einzige
Austausch, den diese ausgewählten Schüler machen. Immer wieder werden andere europäische Städte angepeilt, um
meist miteinander Sport zu machen. Da die Schülerinnen und Schüler ihre Reise selbst finanzieren müssen, schränkt sich die Zahl automatisch ein. Zudem müssen die Jugendlichen ein sportliches Faible, gute Noten und gutes Betragen mitbringen. Anniek von der Schule Hofstad ist schon zum zweiten Mal dabei: „Es ist immer spannend, vor allem auch das Abendprogramm und das Nachtleben.“
Ob ihr dafür genügend Zeit bleiben wird? Das Programm ist dicht, ein Turnier nach dem nächsten, Fussball, Basketball, Volleyball und Frisbee. Organisiert wird das Turnier mit viel Engagement von örtlichen Sportlehrern und Begeisterten. Der Pokal wartet am Samstag auf die Siegermannschaft, und dann geht die Reise, nach einer Schifffahrt über den See nach Zürich, bereits wieder zu Ende. Nächstes Jahr sind dann wieder die hiesigen Schüler an der Reihe, nach Den Haag zu reisen.

Weitere Informationen zum International Sports Tournament (IST) 2014 und dem Spielplan auf www.ist2014.ch.
ist2014

Zugehörige Objekte

Name
Kommt_lasst_uns_spielen.pdf Download 0 Kommt_lasst_uns_spielen.pdf