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Die Weihnachtsgeschichte Burgerau

28. Dezember 2016
Na... wie ginge Ihre/deine Geschichte aus, würde der Anfang so erzählt...
Joel durchfuhr es wie ein Blitz, als er am Morgen des 23. Dezember in seinem Bett erwachte. Die ganze Adventszeit hatte er es immer vor sich hergeschoben, Geschenke für seine Familie zu besorgen. Morgen war Weihnachten. In seiner Familie war es grosse Tradition, dass man jedem und jeder zu Weihnachten etwas Originelles und Persönliches überreichte.
Da war sein Vater Daniel, der in letzter Zeit immer so gestresst von der Arbeit nach Hause kam und dann mehrmals die Woche zuerst dreiviertel Stunden joggen musste, um sich abzureagieren. Jacqueline, Joels Mutter, war sehr modebewusst und hatte allein schon im Dezember drei verschiedene Paar Winterstiefel erworben. Dauernd musste sie wissen, was gerade im Trend war, und erkundigte sich darüber regelmässig bei Sarah, Joels älterer Schwester. Sarah war kaum mehr zu Hause, weil sie seit Kurzem in einen Typen aus ihrer Klasse verknallt war. Ob der wohl an Weihnachten auch noch auftauchen würde? Nicht vergessen durfte er Tante Jutta, die jedes Jahr an Weihnachten mit ihrem Zwergdackel Sissi vorbei kam. Sie hatte zwar ein Gedächtnis wie ein Sieb, aber sie liebte Joel über alles und er mochte sie auch nicht schlecht.
Joel überlegte lange, wie er in so kurzer Zeit noch zu den passenden Geschenken kommen könnte. Es schien kaum mehr möglich. – Da, welch‘ Wunder, es kam ihm die zündende Idee. Er sprang aus dem Bett, schlüpfte in seine Kleider und eilte aus dem Haus.



Meret, Enya und Noelle erzählen die Siegergeschichte weiter… und zwar so….

Joel schwang sich auf sein Fahrrad und strampelte los in Richtung Stadt. Dort angekommen stieg er ab und lehnte es an die Hauswand des Bastelladens, der kürzlich eröffnet wurde und hastete hinein. Nach fünf Minuten kam er mit vier Geschenkboxen beladen und einem Lächeln auf dem Gesicht wieder heraus. „Die werden sich wundern“, sagte er zu der Katze, die gerade vorbeilief. Was er wohl vorhatte?
Am nächsten Morgen hüpfte er gut gelaunt ins Wohnzimmer, wo schon die ganze Familie um den Weihnachtsbaum versammelt war. „Joel, Schätzchen“, rief Tante Jutta entzückt, „lass dich ansehen. Bist du gross geworden!“ Sie kniff ihn in die Wange und verkündete, dass sie ganz viele Geschenke mitgebracht habe. Joel bekam ein ferngesteuertes Auto, sein Vater eine Aktentasche und die Mutter und Sarah je ein Abonnement für ein Modemagazin. Sie alle lächelten, doch in keinem Gesicht ausser dem von Tante Jutta war echte Freude zu sehen. Kein Wunder, sie bekamen ja schliesslich Jahr für Jahr dieselben Geschenke von ihr. Nun war Joel an der Reihe. Er überreichte jedem eine Geschenkbox, die für ihre Grösse erstaunlich leicht war. Neugierig öffneten sie ihre Geschenke und fanden darin nichts ausser einem kleinen Zettel vor. Sarah nahm ihren heraus und las laut vor: „ich lade euch alle herzlich zu einer Wanderung zur grössten Hundeveranstaltung weit und breit ein. Die Modedesignerin Coco Chanel wird anwesend sein und Till aus Sarahs Klasse wird uns begleiten.“ Sarah errötete und hauchte: „Till kommt mit?“ „Coco Chanel?“, keuchte Jacqueline. „Ich war schon seit Ewigkeiten nicht mehr wandern“, rief der Vater begeistert und Tante Jutta sagte zu ihrem Sissi: “Hunde! Dort hat es ganz viele Hunde!“. Joel grinste zufrieden und dachte: “Ich habe gemerkt, dass Weihnachten nichts mit teuren Geschenken oder Gutscheinen zu tun hat, sondern mit der Liebe, die man sich geben kann!“
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Géraldine, Alessia und Simona erzählen ihre Geschichte so weiter …

So schnell er konnte, eilte Joel zum Weihnachtsmarkt. Obwohl es noch früh morgens war, hatte es schon viele Besucher und so wurde er von der Menschenmenge mitgerissen. Es war noch dunkel, deshalb leuchtete der Weihnachtsmarkt noch in allen Farben und seiner ganzen Pracht. In der Luft lag ein süsser Geruch nach weihnachtlichen Leckereien. Doch die prachtvolle Atmosphäre vermochte die Verunsicherung, die Angst und den Schmerz, welche durch den Terroranschlag in Berlin herauf beschworen worden war, nicht zu verdrängen. Joel hatte aber keine Zeit darüber nachzudenken. Er eilte weiter an vielen Ständen vorbei, immer auf der Suche nach den richtigen Geschenken. Ihm fiel ein blauer Stand auf dem er sich näherte. Der Stand bot viele verschiedene Dinge an, aber etwas gefiel Joel sofort. Es war ein Relax-Paket mit Massagerollen und Stressbällen! Es hatte auch ein Buch mit Tipps zur Entspannung. Das erste Geschenk hatte er nun gefunden. Nun musste er nur noch drei Geschenke suchen. Seiner geliebten Mutter kaufte er eine pelzige Mütze doch für seine neunmalkluge Schwester fiel ihm einfach nichts ein. An einem Stand für geliebte Haustiere fand er schliesslich auch das Geschenk für seine Tante und ihren Hund. Ein GPS-Halsband für Sissi, damit sie frei herumlaufen kann und die Tante trotzdem weiss, wo sie ist. Für fast alle hatte er ein Geschenk gefunden, nur für seine Schwester nicht. Er liebt sie über alles. Es gibt auf dieser Welt niemand der ihn besser versteht als sie. Joel muss ihr seine Probleme nicht erzählen, denn sie versteht ihn auch ohne Worte. Aber seit seine Schwester verliebt ist, hat sie keine Zeit mehr für ihn. Das verletzt ihn sehr. Als er so über seine Schwester nachdachte, blieb er unüberlegt vor einem Stand stehen. Sein Blick fiel auf die ausgestellten Sachen und er traute seinen Augen nicht. Es glitzerten Edelsteine und Schmuckstücke aller Art und liessen ihn staunen. Da sah er das perfekte Geschenk für Sarah! Ein Armband mit einem Anhänger mit einem „S“ drauf. Verziert mit kleinen Steinen die die Form von kleinen Sternchen hatten. Mit diesem Geschenk konnte er die Liebe zu seiner Schwester gut zeigen. Endlich hatte er das perfekte Geschenk für sie gefunden. Jetzt stand einem schönen Weihnachtsfest nichts mehr im Wege.
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Joel, Tom Maurice und Ruben erzählen die dritte Geschichte und die geht so…

Joel ging in den Wald, denn dort konnte er gut überlegen. Plötzlich erschien das Christkind.
Es sagte: „Ich besorge dir alle Geschenke, wenn du eine Person ohne Geschenk glücklich machst.“
Im nächsten Moment war das Christkind auch grad wieder weg. Joel machte sich auf den Weg zum Schulhausplatz. Dort traf er auf Martin, der gemobbt wurde und keine Freunde hatte. Joel fragte ihn, ob sie zusammen etwas unternehmen wollen. Martin bejahte glücklich. Gemeinsam verbrachten sie den schönsten Tag ihres Lebens. Sie gingen Eislaufen, machten eine Schneeballschlacht und schauten sich im Kino einen Film an. Joel fiel auf, dass Martin doch ein sehr netter Junge ist. Am Abend trennten sie sich wieder und gingen nach Hause. Um 22.00 Uhr, er lag schon im Bett, fiel Joel plötzlich auf, dass das Christkind gar nicht erschienen war! Frustriert schlief er ein. Am nächsten Morgen wachte er auf. Ein Geräusch hatte ihn geweckt. Ein Glöckchen klingelte… es kam aus dem Wohnzimmer. Er rannte hinunter und sah unter dem Tannenbaum einen riesigen Haufen voller Geschenke. Im war klar, dass musste das Christkind gewesen sein. Joel war überglücklich und verbrachte mit der Familie ein unvergessliches schönes Fest.
Weihnachtsgeschichte Burgerau

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