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Ausflug in die Industrie – ein Vormittag bei der Firma Baumann Federn AG in Ermenswil
Bevor wir in die Werkstatt konnten, mussten wir noch ein paar Schutz-massnahmen ergreifen: Die Mädchen mussten ihre Haare zusammen-binden, lange Bändel an Jacken oder Pullovern mussten versteckt werden und Jacken, die man während dem Arbeiten anhatte, musste man verschliessen oder ganz ausziehen. Die wichtigste Massnahme war jedoch die Schutzbrille, die während des ganzen Aufenthalts in der Werkstatt getragen werden musste. Wir konnten eine Platte mit Namen und Gesicht herstellen und zusammen mit den Lehrlingen die verschiedenen Posten abarbeiten. Es ging um die verschiedenen Arbeitsschritte, wie zum Beispiel hämmern, bohren oder auch sägen. Es war sehr cool mit Lehrlingen zu arbeiten und nicht immer mit Erwachsenen. Es gab auch lustige Momente, zum Beispiel, wenn sie uns manchmal auslachten, weil wir es nicht genau konnten und das Ganze darum etwas schief und ungenau wurde. Wir konnten viele Fragen stellen und haben so auch erfahren, was man mitbringen sollte, wenn man den Beruf erlernen möchte. Man sollte ziemlich gut in Geometrie sein, man sollte für diesen Beruf auch eine ruhige Hand haben und genau arbeiten. Ich persönlich würde diesen Beruf nicht gerne ausüben, weil man den ganzen Tag in der Werkstatt mit Maschinen stehen muss.
Nicola (Klasse S2a)