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s2c in Le Bouveret am Genfersee - 1.Tag

1. Juni 2015
Bericht zu Tag 1 von Despina
Unsere Klasse traf sich um 7:30 am Bahnhof Rapperswil.
Wir fuhren mit dem 7:42 Zug nach Zürich, anschliessend nach Lausanne, um nach Aigle zu gelangen. Unser Lagerhaus befindet sich zwar in Le Bouveret.
Wir waren alle nervös und aufgeregt zugleich. Bevor wir uns in unserem Lagerhaus einnisten konnten, mussten wir drei "Hindernisse" überstehen.

  1. Das Zusammentreffen mit einer Klasse in Aigle
  2. Den Austausch zwischen uns und den Aigle-Schülern
  3. Postenarbeit zusammen mit den Aigle-Schülern lösen

Ich glaube, unsere ganze Klasse machte sich Sorgen:
Würden unsere Französischkenntnisse reichen, um mit der anderen Klasse zu kommunizieren? Würden sie uns mögen? Würden wir sie verstehen?

Glücklicherweise verlief die Zugfahrt schneller als erwartet! Wir kamen bei Aigle an, und drei junge Mädchen: Laura, Amelin und Mathilda, begrüssten uns.
Sie waren schüchtern, aber schienen nett zu sein! Die ganze Fahrt lang, von Rapperswil nach Aigle dachte ich, ich hätte das sowieso im Griff. "Ich habe doch gute Noten im Französisch, mit diesem Wissen zu sprechen, wird kein Problem sein", dachte ich mir. Doch als wir sie dann trafen und ich sprechen wollte, fehlten mir die Worte! Was und wie wollte ich es sagen? Das zeigte mir, dass es bei Sprachen nicht reicht, bloss gute Noten zu schreiben. Man muss die Sprache auch sprechen und praktizieren können!
Irgendwie schaffte ich es dann trotzdem, den ersten Schritt zu machen und mit ihnen zu sprechen. Ein Small-Talk eben.

Nach dem Lunch ging es in ihr Schulhaus. Die Klasse hielt einen Vortrag über ihre Schule und deren System. Ehrlich gesagt verstand ich nicht viel. Was ich verstand war, dass die Klassen nicht wie bei uns, in Rapperswil nach "Sek" und "Real" aufgeteilt werden, sondern in jedem Fach nach Niveau. Je nach Niveau wirst du eingeteilt und einem gewissen Lehrer zugeteilt. Das heisst, nach jeder Lektion kommen und gehen Schüler.

Ich finde das ein gutes System, da jeder an seinem Können herausgefordert wird.
Später ging es zum Chateâu-D'Aigle. Ein schönes Schloss! Wir machten verschiedene Posten. Zum Beispiel mussten wir ein Rätsel lösen, um einen gewissen Gegenstand zu finden. Es waren deutsche Texte und die Schüler aus Aigle kannten das Schloss. Wir mussten also einander helfen, und das funktionierte mehr oder weniger.
Nach den Posten verabschiedeten sich einige Schüler schon bei uns.

Wir liefen zum Bahnhof, um endlich zu unserem Lagerhaus zu kommen!
Beim Rückweg fiel mir auf, dass es mittlerweile einfacher geworden war, mit den Schülern zu kommunizieren. Ich verstand alles besser und konnte mich ebenfalls besser ausdrücken.
Nach dem Abschied stiegen wir in den Bus und fuhren eine halbe Stunde zu unserem Lagerhaus. Es war ein toller und lehrreicher Tag, und ich finde die Menschen in Aigle trotz ihrer schüchternen Art, sehr freundlich! Ich freue mich auf die weiteren Tage im Lager!
Klassenlager am Genfersee Tag 1