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Battle Arena: Ein Projekt der Schulsozialarbeit

18. März 2025

Donnerstag, Zehn-Uhr-Pause: Mit voller Kraft schleudert ein Schüler den Tennisball auf die gestapelten Konservendosen. Das laute Klappern übertönt die Hintergrundmusik. Die Battle Arena ist in vollem Gange – ein neues, bei den Jugendlichen sehr beliebtes Pausenprojekt der Schulsozialarbeit.

Ylenia Mazzariello ist die Schulsozialarbeiterin der Oberstufe Weiden. Ihre Kernaufgabe: Schülerinnen und Schülern eine vertrauliche Anlaufstelle zu bieten, wenn sie Sorgen oder Probleme haben. "Das Besondere an der Schulsozialarbeit ist die Niederschwelligkeit – die Möglichkeit, einfach schnell und vertraulich vorbeizukommen", erklärt sie mit einem warmen Lächeln. Besonders wichtig sei dabei ihre Rolle als neutrale Ansprechperson, die eine neue Perspektive aufzeigen könne.

 

Battle Arena: Wettkampf mit Mehrwert

Um die Schulsozialarbeit sichtbarer zu machen, hat Mazzariello die Battle Arena ins Leben gerufen. "Es sind kleine Battles, Challenges oder Wettkämpfe, in denen Schülerinnen und Schüler einzeln oder in Gruppen antreten können, erklärt sie und streicht sich durchs Haar. Manche Challenges seien kompetitiv, andere spielerisch. Ziel sei es, ein buntes Miteinander zu fördern und aufzuzeigen, dass Schulsozialarbeit nicht nur in Krisensituationen da ist. Seit dem Start gab es bereits acht Runden.

Die Battle Arena findet zweimal im Monat jeweils donnerstags in der Zehn-Uhr-Pause statt. Bisher wurden die Wettkämpfe im Winter unter dem Vordach durchgeführt. "Im Frühling und Sommer wäre es schon lässig, die Aussenplätze zu nutzen", sagt Mazzariello. Die Organisation ist flexibel, sodass sich die Formate an Wetter und Interessen der Jugendlichen anpassen lassen.

 

Von Planks bis Töggeliturnier

Die Wettkämpfe reichen von Kraftübungen wie Planks oder Rumpfbeugen bis hin zu Stafettenläufen. Die Jugendlichen lieben Schnelligkeits-Challenges, vor allem mit der Agility-Leiter, die viele aus dem Fussballtraining kennen.

"Ein besonderes Highlight war ein Töggeliturnier gegen Lehrpersonen", lacht Mazzariello. Auch die Musikauswahl, die von den Jugendlichen getroffen wird, mache die Battle Arena beliebt.

 

Mehr Partizipation für Schülerinnen und Schüler

Neben den Battle Arenas arbeitet Mazzariello kontinuierlich an neuen Möglichkeiten, um Schülerinnen und Schüler stärker einzubeziehen. "Ich fände es lässig, Ideen im Schülerparlament zu sammeln“, sie schliesst die Augen,“ Auch für den X-Mas-Day hätten Jugendliche bereits Vorschläge gemacht, um aktiver eingebunden zu werden.

Ihre Begeisterung für die Arbeit ist spürbar: "Mir macht die Arbeit mega Spass!", lacht sie mit funkelnden Augen.

Roger A. Freiburghaus, 16.3.25

Pausenbeginn: die Jugendlichen sammeln sich neugierig um die Battle Arena